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Mit zunehmender Häufigkeit von Trockenzeiten, Hitzeperioden oder anderen Notsituationen in unseren Fließgewässern, kommt es immer wieder zum teilweisen oder vollkommenen Trockenfallen kleinerer Fließgewässer, von denen einige auch Aufwuchsgewässer für heimische Fischbestände sind (Koppe, Bachforelle, Steinkrebse, etc.). Daher gehört zu einer umfassenden Gewässerbewirtschaftung auch, bei Notwendigkeit in der Lage zu sein, Fischrettungsaktionen durchzuführen . Wassermangel in den Bächen oder einfach zeitweise zu hohe Wassertemperaturen können es ebenfalls notwendig machen unsere wertvollen Fischbestände in Fischrettungsaktionen rechtzeitig umzusiedeln. Aber auch Anlässe anderer Art wie Gewässerverunreinigungen, Baumaßnahmen, Trockenlegung von Gewässerabschnitten bei Gewässerquerungen, können eine Fischrettung erfordern.

Als Beispiel hierfür kann exemplarisch die alljährliche Mühlgangabkehr angeführt werden, wo zu notwendigen Revisonsarbeiten bei den zahlreichen Wasserkraftwerken des Grazer Mühlganges in der Regel für eine Woche der Durchfluss aus der Mur unterbunden wird. Viele tausend Fische aller Arten müssen dann evakuiert und in die Mur umgesiedelt werden. Sie alle wären dem Tod preisgegeben, würden sie nicht in einer groß angelegten Rettungsaktion mittels Elektroaggregaten durch vereinseigenes Fachpersonal abgefischt. Wie eine solche Fischrettungsaktion aussieht möchten wir ihnen anhand einer aktuellen Foto- und Videodokumentation in Graz am 04.07.2015 zeigen.

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