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Die der Natur naheste Methode ist die des „Artificial Nesting“ (künstliche Laichbetten). Hierzu wird an geeigneten gut durchströmten Stellen im Bach mechanisch der vorhandene Kies gesäubert . Anschließend werden mit dem gereinigten Kies künstliche Laichbetten hergestellt. In diese wird dann das frisch gewonnene und befruchtete Eimaterial ausgesuchter Mutterfische mittels eines geeigneten Trichters eingebracht. Eier und Brut entwickeln sich vollkommen natürlich und zeitgerecht im Gewässer. Ein Risikofaktor im Hinblick auf Fressfeinde und Hochwassergefahr ist die lange Verweildauer (420 Tagesgrade = je nach Temperatur 120 – 150 Tage) bis zum Schlupf der Fischlarven.

  • 01 einrichtung künstlicher laichbetten
  • 02 befruchtetes Eimaterial
  • 03 einbringung in das laichbett
  • 04 einbringung in das laichbett
  • 05 entwicklung der larven im laichbett